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Zusammenspiel

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Kinder haben ab der Geburt verschiedene Persönlichkeiten und Temperamente. Einige Kinder lernt man leichter kennen, bei anderen dauert dieses Kennlernen länger. Einige Kinder vermitteln deutlich ihre Signale, bei anderen sind diese Signale nicht so klar erkennbar. Dabei ist nichts richtig oder verkehrt. Wenn Sie die Signale Ihres Kindes kennengelernt haben, wird es Ihnen leichter fallen, diese zu interpretieren und auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen.

So fördern Sie die Anbindung

Bei einigen Eltern wird ein Liebesband zu dem Kind bereits während der Schwangerschaft geknüpft, bei anderen ist dies bei der Geburt der Fall, bei wieder anderen Eltern kann dies dauern. Es gibt einiges, was Sie selbst tun können, um die Anbindung zu Ihrem Kind zu erleichtern und zu fördern:

  • Bedürfnisse des Kindes – Sie können die Anbindung an Ihr Kind dadurch beeinflussen, indem Sie die Bedürfnisse Ihres Kindes austesten – was benötigt es, um zu essen, an Nähe, beim Windelwechsel oder um nach dem Trinken aufzustoßen.
  • Haut-zu-Haut – Studien zeigen, dass, wenn das Kind (mit freien Atemwegen) Haut an Haut mit seinen Eltern zusammenliegt, und die Mutter/der Vater/der Partner/die Partnerin mit dem Kind spricht, das Kind dann in seiner eigenen Sprache antwortet.
  • Nutzen Sie die Gelegenheit, wenn Ihr Kind wach ist – Wenn Ihr Kind kurz wach und zufrieden ist, nutzen Sie die Gelegenheit, um seine Persönlichkeit kennenzulernen.
  • Seien Sie präsent, und verbringen Sie Zeit miteinander – Das Zusammenspiel zwischen Ihnen wird gestärkt, wenn Sie mit Ihrem Kind singen, dem Kind in die Augen schauen, das Kind anlächeln, lustige Geräusche machen, pfeifen, massieren. Gönnen Sie sich dazu etwas extra Zeit, z. B. beim Windelwechsel.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind – Beginnen Sie frühzeitig, mit Ihrem Kind zu sprechen. Verwenden Sie dabei am besten positive Worte, und finden Sie Ihren individuellen Stil der Kommunikation.
  • Stillen/Füttern – Ihr Kind zu stillen/zu füttern ist sehr viel mehr als nur die Gabe von Nahrung. Es geht hierbei um Nähe, Sicherheit, Ruhe und Geborgenheit und natürlich auch Trost für das Kind.
  • Denken Sie daran, dass Sie für das Kind die besten Eltern sind – Für das Kind werden Sie immer die beste Mutter/Vater/Mitelter sein und bleiben. Das Kind erkennt Ihre Stimme von der Schwangerschaft wieder, und Ihr Gesicht ist für das Kind sehr wichtig und interessant.
  • Begrenzen Sie Ihre Bildschirmzeit, während das Kind wach ist – Versuchen Sie, Ihr Handy und Ihr Tablet zu nutzen, während Ihr Kind schläft. Bereits nach ca. 3-6 Wochen antwortet Ihr Kind mit einem Lächeln, das Sie direkt ins Herz treffen wird. Später, wenn Sie mit Ihrem Kind sprechen, hört das Kind aufmerksam zu, und wenn Sie schweigen, antwortet das Kind in seiner Babysprache.

Die gemeinsame Zeit mit Ihrem Kind, wo Sie vielleicht die Füße des Kindes küssen, ihm Reime oder kleine Gedichte aufsagen, Bücher vorlesen, ist auch eine positive Stimulanz für die Entwicklung des Gehirns Ihres Kindes.

Die erste Zeit

Die erste Zeit mit Ihrem Kind ist oft sehr empfindlich und hängt an einem seidenen Faden. Alle Eltern fühlen sich manchmal mehr oder weniger gestresst. Dies kann die Umstellung auf die neue Elternrolle sein, andere Eltern vermissen vielleicht ihr früheres Leben mit seinen Freiheiten. Es dauert auch Zeit, das eigene Kind kennenzulernen. Funktioniert das Stillen nicht, oder empfinden Sie große Unruhe, stellt sich häufig das Gefühl ein, den Ansprüchen nicht zu genügen. Mit einem solchen Gefühl sind Sie nicht allein.

Sollten Sie nachts nicht ordentlich zum Schlafen kommen, ruhen Sie am Tage, während Ihr Kind schläft. Vielleicht können Sie sich tagsüber kurz hinlegen, oder eine Zeitlang an die frische Luft gehen. Nehmen Sie einen Tag nach dem anderen. Respektieren Sie Ihre Gefühle und Ihr Erleben, und suchen Sie die Unterstützung Ihrer Umgebung, wenn das möglich ist. Denken Sie daran, dass Sie die beste Person für Ihr Kind sind und dass Sie Ihr Bestmögliches tun.