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Wann du mit deinem Kind zur Logopädin oder zum Physiotherapeuten gehen solltest

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Die ersten Lebensmonate eines Kindes sind eine Zeit intensiver motorischer und kognitiver Entwicklung. Viele Eltern fragen sich, wann bestimmte Verhaltensweisen oder Verzögerungen ein Zeichen dafür sein könnten, dass ihr Kind Unterstützung braucht. Ist fehlendes Brabbeln schon ein Grund, eine Logopädin aufzusuchen? Oder bedeutet es, dass du besser eine Physiotherapeutin konsultierst, wenn dein Baby Schwierigkeiten hat, den Kopf zu heben?

Auch wenn sich jedes Kind individuell entwickelt, gibt es Signale, die zeigen, dass eine frühe Beratung durch Fachleute sinnvoll sein kann. Eine rechtzeitige Diagnose und Therapie können spätere Schwierigkeiten verhindern und die harmonische Entwicklung deines Kindes fördern.

Wann du zur Logopädin gehen solltest Eine Logopädin hilft nicht nur beim Erlernen der richtigen Aussprache – ihre Arbeit beginnt viel früher. Schon im Säuglingsalter kann sie unterstützen, wenn dein Baby Probleme beim Saugen, Schlucken oder bei der Koordination von Zunge und Lippen hat. Diese Fähigkeiten sind die Grundlage für die spätere Sprachentwicklung. Achte auf Warnzeichen wie:

  • dein Baby reagiert nach dem 6. Monat nicht auf Geräusche,
  • brabbelt oder gluckst nicht,
  • ahmt keine Gesichtsausdrücke nach,
  • hält keinen Blickkontakt.

Auch später kann eine logopädische Beratung hilfreich sein, wenn dein Kind

  • Schwierigkeiten hat, Silben zu verbinden,
  • keine einfachen Sätze bildet,
  • oder einfache Aufforderungen nicht versteht.

Eine frühe logopädische Unterstützung hilft nicht nur beim Sprechenlernen, sondern kann auch Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen vorbeugen.

Wann du einen Kinderphysiotherapeuten aufsuchen solltest Physiotherapeuten für Kinder beobachten und fördern die motorische Entwicklung. Schon Neugeborene zeigen durch ihre Körperhaltung, Muskelspannung und Bewegungen, wie sie sich fühlen. Warnzeichen können sein:

  • dein Baby überstreckt sich häufig oder hält den Kopf immer zur selben Seite,
  • es hat Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten,
  • oder beginnt spät zu sitzen oder zu krabbeln.

Eine Physiotherapeutin beurteilt Muskelspannung, Bewegungsmuster und Koordination. Oft genügen schon wenige Termine und einfache Übungen, die du zu Hause durchführen kannst. Frühe Physiotherapie unterstützt nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern auch Haltung, Gleichgewicht und spätere Schreibmotorik.

Warum die Zusammenarbeit von Fachleuten so wichtig ist Die Entwicklung von Sprache und Bewegung ist eng miteinander verbunden. Ein Kind mit Muskelspannungsschwierigkeiten kann auch Probleme mit der Mundmotorik haben. Umgekehrt wirken sich Atemmuster, Schlucken oder Mimik auf Körperhaltung und Bewegung aus.

Deshalb erzielt man die besten Ergebnisse, wenn Logopädin und Physiotherapeutin zusammenarbeiten. Gemeinsam können sie eine umfassende Diagnose stellen und individuelle Übungen entwickeln, die Sprache und Motorik gleichzeitig fördern. Die Therapie findet dabei immer spielerisch statt – so bleibt sie für dein Kind angenehm und motivierend.

Wie du die Entwicklung zu Hause unterstützen kannst Eltern spielen eine zentrale Rolle in der täglichen Förderung ihres Kindes. Schon kleine Dinge wirken:

  • viel mit deinem Baby sprechen,
  • gemeinsam singen,
  • sanfte Massagen oder Übungen auf der Matte.

Alltägliche Aktivitäten wie Stillen, Spielen in Bauchlage oder gemeinsames Lesen fördern gleichzeitig Sprache und Bewegung.

Das wichtigste Werkzeug, das du hast, ist Beobachtung. Wenn dich etwas beunruhigt – sprich mit einer Fachperson. Eine frühe Reaktion ist die beste Investition in die Zukunft deines Kindes.

*Quellen: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V. (dbl). Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)*