Kiedy dziecko zaczyna odczuwać emocje innych rozwój empatii-min-min

Wann dein Kind beginnt, die Gefühle anderer zu spüren – die Entwicklung von Empathie

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Die emotionale Entwicklung deines Kindes beginnt schon in den ersten Lebensmonaten. Anfangs reagiert ein Baby hauptsächlich auf seine eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Doch mit der Zeit bemerkt es, dass auch andere Menschen etwas empfinden. Der Moment, in dem dein Kind auf die Emotionen seiner Bezugspersonen reagiert – etwa auf die Traurigkeit der Mama oder die Freude des Papas – markiert den Beginn seiner Empathiefähigkeit. Das ist ein sehr wichtiger Schritt in der sozialen und emotionalen Entwicklung, der das spätere Leben deines Kindes nachhaltig prägt. Empathie entsteht nicht plötzlich – sie entwickelt sich nach und nach durch Beobachtung, Erfahrung und liebevolle Begleitung.

Die ersten Anzeichen von Empathie – wann sie erscheinen Bereits um den sechsten Lebensmonat kann ein Baby auf Emotionen seiner Bezugspersonen reagieren. Auch wenn es noch nicht versteht, was Traurigkeit oder Freude bedeutet, erkennt es Tonfall, Mimik und Körperspannung. Mit der Zeit beginnt dein Kind, Emotionen zu spiegeln: Wenn du lächelst, lächelt es zurück; wenn jemand weint, kann es unruhig werden. Etwa um den zweiten Geburtstag zeigen sich die ersten echten Anzeichen von Mitgefühl – dein Kind versucht vielleicht, ein anderes Kind zu trösten oder bringt dir ein Spielzeug, wenn es merkt, dass du traurig bist. Das ist ein natürlicher Teil seiner sozialen Entwicklung, der zeigt, dass es versteht: Andere Menschen haben Gefühle und Bedürfnisse – genau wie es selbst.

Wie du Empathie im Alltag fördern kannst Empathie ist keine angeborene Eigenschaft, sondern entwickelt sich durch Erfahrung und Vorbilder. Kinder lernen am besten durch Beobachtung. Wenn du offen über deine Gefühle sprichst, sie zeigst und liebevoll auf die Emotionen anderer reagierst, lernt dein Kind Mitgefühl. Benenne regelmäßig Emotionen – deine und die deines Kindes – zum Beispiel: „Ich sehe, du bist traurig, weil das Spielzeug kaputt ist“ oder „Du freust dich, weil Oma gekommen ist.“ So lernt dein Kind, Gefühle zu erkennen und ihre Ursachen zu verstehen. Auch gemeinsame Rollenspiele, Bücher über Emotionen oder Gespräche über die Gefühle von Figuren sind wertvolle Wege, empathisches Denken zu fördern und Einfühlungsvermögen aufzubauen.

Warum Empathie so wichtig für die Entwicklung ist Empathie ist die Grundlage menschlicher Beziehungen. Sie hilft deinem Kind, Bindungen aufzubauen, Konflikte zu lösen, zu kooperieren und anderen beizustehen. Psychologische Studien zeigen, dass empathische Kinder in Gruppen besser zurechtkommen, offener für Unterschiede sind und leichter soziale Kompetenzen entwickeln. Empathie stärkt zudem das Selbstbewusstsein und das Gefühl der Sicherheit. Ein Kind, das seine eigenen Emotionen versteht, kann auch mit schwierigen Situationen besser umgehen. Empathie bildet also die Basis für Verantwortungsbewusstsein, Rücksichtnahme und emotionale Stärke – Fähigkeiten, die im Erwachsenenleben unverzichtbar sind.

Deine Rolle beim Aufbau einer empathischen Welt deines Kindes Das stärkste Werkzeug, um Empathie zu fördern, ist Nähe im Alltag: eine Umarmung, ein Gespräch, gemeinsames Spielen, echtes Zuhören. Diese kleinen Gesten zeigen deinem Kind, dass Gefühle wichtig sind und ernst genommen werden. Versuche, Gefühle nicht zu bewerten oder abzutun – statt „hör auf zu weinen“ lieber „was macht dich traurig?“. So lernt dein Kind, dass jede Emotion ihren Platz hat. Eltern, die Geduld und Verständnis zeigen, lehren ihr Kind, Beziehungen auf Respekt und Mitgefühl aufzubauen. Das ist eine Investition in die Zukunft – in einen sensiblen, offenen und selbstbewussten Menschen.

*Quellen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Deutsches Jugendinstitut (DJI) Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)*