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Schwangerschaftszeichen

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Haben Sie den Verdacht, schwanger zu sein? Mehrere Zeichen können auf eine Schwangerschaft hindeuten, nachstehend haben wir einige der häufigsten aufgeführt. Denken Sie aber stets daran, dass alle Frauen unterschiedlich reagieren, und es daher nicht sicher ist, dass diese Zeichen auch auf Sie zutreffen. Hören Sie stattdessen in Ihren Körper hinein, und achten Sie auf Veränderungen. Waren Sie schon früher einmal schwanger, erkennen Sie die Signale wahrscheinlich leichter.

Wenn Sie den Verdacht haben, ein Kind zu erwarten, machen Sie einen Schwangerschaftstest. Fällt dieser Test positiv aus, ist dies ein überaus sicheres Zeichen. Herzlichen Glückwunsch! Buchen Sie danach einen Termin bei Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin, der/die dann die Schwangerschaft mit anderen Methoden, beispielsweise mit Ultraschall oder einem Bluttest, bestätigen kann.

Ausbleiben der menstruation

Eines der sichersten Zeichen, dass Sie ein Baby erwarten, ist das Ausbleiben der Regel. Nach der Befruchtung wächst nämlich die Schleimhaut in der Gebärmutter und wird nicht mehr abgestoßen. Ihr Körper bereitet sich auf das befruchtete Ei vor: es nistet sich in der Gebärmutterschleimhaut ein. Denken Sie jedoch daran, dass eine ausgebliebene Regel nicht notwendigerweise besagt, dass Sie schwanger sind. Auch Stress und Unruhe können dazu führen, dass die Regel ausbleibt oder sich verspätet. Machen Sie einfach einen Schwangerschaftstest, wenn die Regel ausbleibt: Schwangerschaftstests sind in Drogerien und Apotheken ohne Rezept erhältlich.

Empfindliche brüste

Direkt zu Beginn der Schwangerschaft verändern sich die Brüste und stellen sich auf die kommende Milchproduktion ein. Gespannte, geschwollene und empfindliche Brüste sind daher ein frühes Zeichen einer Schwangerschaft – Grund dafür sind die wachsenden Brustdrüsen, zusätzliches Fett wird eingelagert. Nach einigen Monaten verfärben sich auch Brustwarzen und Warzenhöfe dunkler.

Müdigkeit

Viele Frauen fühlen sich in den ersten 8 bis 10 Wochen außergewöhnlich müde. Das beruht auf der hormonellen Umstellung und der großen hormonellen Aktivität der schwangerschaftsbewahrenden Hormone Progesteron, Östrogen und HCG (humanes Choriongonadotropin). Besonders der hohe Gehalt von Progesteron kann Müdigkeit bewirken.

Übelkeit

Zwei Drittel aller Frauen, die ein Kind erwarten, erleben die klassische Schwangerschaftsübelkeit. Dieses plötzliche Gefühl der Übelkeit tritt in den meisten Fällen morgens auf, wenn der Blutzuckergehalt niedrig ist. Einigen Frauen wird „nur“ übel, andere müssen sich auch erbrechen. Diese Übelkeit beruht auf der Produktion des Hormons HCG zu Beginn der Schwangerschaft – d.h. dem gleichen Hormon, auf das auch der Schwangerschaftstest reagiert. Für die allermeisten Frauen ist diese Übelkeit zwischen der 7. und 10. Woche am stärksten spürbar, um danach abzuklingen. Bei einigen kann diese Übelkeit die ganze Schwangerschaft hindurch andauern.

Veränderter geruchs- und geschmackssinn

Können Sie einen bestimmten Geruch einfach nicht mehr ertragen? Haben Sie einen metallischen Geschmack im Mund? Die besondere Empfindlichkeit gegenüber starken Gerüchen und bestimmten Geschmacksvarianten ist zu Beginn der Schwangerschaft recht häufig der Fall. Wahrscheinlich hat auch dies mit der enormen Hormonumstellung des Körpers zu tun.

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen sind besonders zu Beginn der Schwangerschaft recht typisch. Der erste Teil der Schwangerschaft ähnelt dabei in vielen Fällen den Symptomen von PMS, da die Hormonumstellungen dazu führen können, dass Sie sich innerhalb weniger Minuten abwechselnd irritiert, niedergeschlagen und danach wieder überglücklich fühlen können. Verantwortlich sind auch hier die Schwangerschaftshormone, die die Plazenta produziert: Dass nicht alle Frauen davon betroffen sind, hat ganz einfach damit zu tun, dass einige Frauen empfindlicher als andere auf Veränderungen ihres Hormonhaushalts reagieren. Plötzliche Stimmungsschwankungen an sich sind jedoch kein sicheres Zeichen einer Schwangerschaft – sie können auch auf PMS oder Stress zurückzuführen sein.

Vermehrter ausfluss

Bei einer Schwangerschaft wächst die Scheidenschleimhaut unter Beeinflussung des Hormons Östrogen, was zu vermehrtem Ausfluss führt. Das in der Scheide produzierte Sekret schützt vor Krankheitserregern. Vermehrter Ausfluss ist daher ein völlig normales Zeichen einer Schwangerschaft. Einige Frauen fühlen sich durch den vermehrten Ausfluss belastet, andere merken kaum einen Unterschied.

Häufiges wasserlasen

Ständig zur Toilette laufen zu müssen, gehört zur Schwangerschaft dazu, vor allem zu Beginn. Der Druck der Gebärmutter auf die Blase wächst, und der Körper produziert mehr Urin. Während der Schwangerschaft nimmt nämlich die Blutmenge im Körper zu, und dies führt wiederum dazu, dass die Nieren mehr arbeiten müssen als normalerweise. Glücklicherweise wächst die Kapazität der Blase dabei durch Mithilfe des Hormons Progesteron.

Dehnungsschmerzen

Wenn die Gebärmutter zu wachsen beginnt, werden die sog. „Mutterbänder“ gedehnt, die die Gebärmutter in Position halten – ungefähr so, als würde ein Gummiband gestreckt. Einige Frauen spüren dies wie Regelschmerzen – dies ist völlig normal und kann während der gesamten Schwangerschaft spürbar sein – oder auch nur vorübergehend. Wenn Sie starke Schmerzen haben, die nicht vorübergehen, wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt/Ihre Frauenärztin.

Heisshunger

Verspüren Sie plötzlichen Heißhunger auf Gewürzgurken oder Erbsensuppe? Oder auf Gerichte, die Sie früher überhaupt nicht leiden konnten? Dieses Gefühl ist nicht nur ein Klischee, sondern kann im Gegenteil ein Zeichen dafür sein, dass etwas in Ihrer Gebärmutter zu wachsen beginnt.

Kleine blutung

Mitunter kommt es zu einer kleineren Blutung in Zusammenhang damit, dass sich das befruchtete Ei in der Gebärmutterwand einnistet. Wenn Sie einige Tage nach dem letzten Eisprung eine solche Blutung feststellen, kann es sich um eine solche Einnistungsblutung („Nidationsblutung“) handeln. Dies ist ein ungewöhnliches, aber völlig ungefährliches erstes Zeichen einer Schwangerschaft.

Källa:

  • Kaplan, A. (red.) (2009). Lärobok för barnmorskor. (3., omarb. uppl.) Lund: Studentlitteratur.
  • Myles, M.F., Marshall, J.E. & Raynor, M.D. (red.) (2014). Myles textbook for midwives. (16th edition). Edinburgh: Elsevier.