pre eclampsia

Schwangerschaftsvergiftung

Preglife

ByPreglife

Vi har valt att samarbeta med experter som har en omfattande erfarenhet för att du ska få så relevant och faktabaserad information som möjligt under din graviditet, efter födseln och de första 2 åren med ditt barn.

Während einer Schwangerschaft entstehen Veränderungen des Blutkreislaufs: der Kreislauf richtet sich nach der Schwangerschaft, die Blutmenge wird mehr – währenddessen nimmt der Widerstand der Gefäße ab. Das führt oft dazu, dass der Blutdruck Zu Beginn der Schwangerschafts sinkt. Im zweiten Teil der Schwangerschaft, fängt der Blutdruck wieder zu steigen an. Das ist völlig normal, die meisten Frauen leiden nicht darunter.

Wenn aber der Blutdruck zu stark steigt, kann das Probleme bedeuten – eins davon ist die Schwangerschaftsvergiftung. Zuerst dabei – und das merkt die Schwangere nicht selbst – kommt es zu Bluthochdruck, und durch diesen höheren Druck kommt es zur Protein-Leckage in den Urin. Man sagt dazu Präemklampsie – oder Schwangerschaftsvergiftung. Bei den regelmäßigen Kontrollen beim Frauenarzt/bei der Frauenärztin oder Hebamme wird deswegen immer der Blutdruck gemessen, oft wird auch mit einem Urin-Teststreifen der Urin auf seine Proteinhaltigkeit kontrolliert. Der normale Blutdruck von Schwangeren sollte unter 140/90 liegen. Bei Werten darüber sagt man Bluthochdruck – Hypertonie. Tritt bei einer Schwangeren hoher Blutdruck mit Protein im Urin zusammen auf, gibt's die Diagnose Präemklampsie, Schwangerschaftsvergiftung.

Wenn Bluthochdruck oder Präemklampsie unbehandelt bleiben, kann das dazu führen, dass weitere Organe im Körper betroffen werden. In seltenen Fällen kann das zu der ernsthafteren Diagnose Eklampsie führen. Diese Diagnose kann wiederum das sog. HELLP-Syndrom zur Folge haben – es ist lebensgefährlich, weil hierbei die Blutgerinnung sowie die meisten menschlichen Organe beeinträchtigt sind.

Blutdruck und Vorkommen von Protein im Urin werden bei der Hebamme gemessen, aber es gibt bestimmte Symptome, auf die du als Schwangere selbst achten solltest:

  • Kopfschmerzen – hoher Blutdruck führt zu Kopfschmerzen mit Druckgefühl, den du nicht mit Paracetamol oder Ruhe weg bekommst.
  • Schwellungen – wenn Protein austritt, wird Flüssigkeit gebunden.
  • Sehstörungen – vielleicht als Blitze oder Flimmern der Augen.
  • Übelkeit oder Erbrechen.
  • Ein allgemeines Krankheitsgefühl.
  • Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen.

Einige dieser Symptome sind während der Schwangerschaft normal – es ist jedoch wichtig, dass du darüber mit deiner Hebamme/deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin sprichst, um eine eventuelle Schwangerschaftsvergiftung auszuschließen.

Im Großen und Ganzen sind Schwangerschaftsvergiftungen ungewöhnlich und treten bei 2-10% aller Schwangerschaften auf. Wenn du schon mal schwanger warst, ohne dass der Blutdruck dabei beeinträchtigt war, ist es ungewöhnlich, dass bei einer darauf folgenden Schwangerschaft diese Komplikation auftritt. Schwangerschaftsvergiftungen sind bei Erstgebärenden häufiger. Zwei von drei betroffenen Frauen sind Erstgebärende.

Heute wissen wir nicht, warum es zu einer Schwangerschaftsvergiftung kommt. Aber es wird vermutet, dass es mehrere Ursachen gibt: Alter, Rauchen, Gewicht, erbliche Veranlagung und Schwangerschaftstyp gehören zu den Risikofaktoren.

Die Ursache von Schwangerschaftsvergiftungen ist - wie gesagt - noch ungeklärt. Wir wissen, dass es Veränderungen in der Plazenta gibt, wodurch die Versorgung des Babys mit Nahrung beeinträchtigen kann. Betroffene Frauen werden daher besonders sorgfältig überwacht, mit häufigen Ultraschalluntersuchungen, wo das Wachstum des Babys sowie die Versorgung über die Nabelschnur kontrolliert werden.

Quelle(n):

  • Myles Textbook for Midwives 16th edition Jayne Marshall Maureen Raynor
  • Pre-eclampsia: pathogenesis, novel diagnostics and therapies Elizabeth A. Phipps, Ravi Thadhani, Thomas Benzing, and S. Ananth Karumanchi. PMID: 30792480