Radzenie sobie z frustracją jak pomóc dziecku wyrażać emocje-min

Mit Frustration umgehen – wie du deinem Kind helfen kannst, Gefühle auszudrücken

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Frustration ist ein natürlicher Teil der emotionalen Entwicklung deines Kindes. Schon von klein auf begegnet dein Kind Situationen, in denen seine Bedürfnisse und Wünsche nicht sofort erfüllt werden. Das kann ganz einfache Dinge betreffen – wenn ein anderes Kind ein Spielzeug wegnimmt, wenn dein Kind eine Dose mit seinem Lieblingssnack nicht öffnen kann oder wenn es nach langem Spielen einfach müde ist. Die Fähigkeit, mit Frustration umzugehen, ist wichtig für die Entwicklung von emotionaler Widerstandskraft, Selbstwertgefühl sowie für das Lernen von Zusammenarbeit und Konfliktlösung. Deshalb ist es wertvoll, dein Kind schon früh darin zu unterstützen, Gefühle zu erkennen und auf sichere Weise auszudrücken.

Gefühle erkennen – der erste Schritt im Umgang mit Frustration Kinder lernen Gefühle, indem sie Erwachsene beobachten. Deine Reaktionen auf deine eigenen Gefühle – deine Worte, dein Gesichtsausdruck, deine Gesten – zeigen deinem Kind, wie man emotionale Zustände erkennt und benennt. Schon ein Zweijähriger kann sagen, dass er traurig, wütend oder enttäuscht ist, weiß aber oft noch nicht, wie er damit umgehen soll. Deshalb ist es wichtig, deinem Kind beim Benennen von Gefühlen zu helfen: „Ich sehe, dass du wütend bist, weil die Bauklötze umgefallen sind“ oder „Du wirkst traurig, weil wir den Spielplatz verlassen mussten.“ Solche Sätze zeigen deinem Kind, dass seine Gefühle wichtig und völlig normal sind – und dass Frustration nichts Schlechtes ist, sondern ein Hinweis darauf, dass man eine Pause braucht oder nach einer Lösung suchen kann.

Methoden, die deinem Kind helfen, Gefühle auszudrücken Es gibt viele Möglichkeiten, wie dein Kind Frustration sicher ausdrücken kann. Bewegungsspiele, Malen, Kneten oder das Nachspielen von Szenen helfen beim Abbau von Anspannung und beim Lernen, Reaktionen zu kontrollieren. Auch einfache Atemübungen, bis zehn zu zählen oder das Kuscheln mit einem Lieblingskuscheltier können Stress gut reduzieren. Wichtig ist, dass du dabei ruhig bleibst, dein Kind nicht auslachst und nicht für seine emotionalen Reaktionen bestrafst. Wenn ihr gemeinsam nach Lösungen sucht – zum Beispiel: „Wir können eine kurze Pause machen und es später noch einmal versuchen“ – lernt dein Kind Strategien, die es auch in schwierigen Momenten anwenden kann.

Emotionale Widerstandskraft im Alltag stärken Der Alltag bietet viele Gelegenheiten, die emotionale Stärke deines Kindes zu fördern. Wenn du es ermutigst, zusammenzuarbeiten, einfache Entscheidungen zu treffen und Probleme selbst auszuprobieren, stärkst du sein Gefühl von Kompetenz. Ein wichtiger Punkt ist auch, wie du selbst reagierst: Wenn du zeigst, dass du mit Ärger oder Enttäuschung ohne Aggression umgehen kannst, lernt dein Kind durch Nachahmen. Regelmäßige Gespräche über Gefühle, gemeinsame Spiele und Momente der Nähe helfen deinem Kind, Frustration auszudrücken und gleichzeitig die Gefühle anderer zu verstehen – ein wichtiger Schritt in Richtung Empathie und gesunder sozialer Beziehungen.

*Quellen: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutscher Kinderschutzbund (DKSB)*