Czy dziecko może już jeść to, co reszta rodziny Rozsądne podejście do wspólnych posiłków-min

Kann dein Kind schon das essen, was der Rest der Familie isst? Ein vernünftiger Ansatz zu gemeinsamen Mahlzeiten

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Wenn das Kind das erste Lebensjahr vollendet, fragen sich viele Eltern, wann es an den gemeinsamen Familienmahlzeiten teilnehmen kann. Dieser Moment ist oft emotional – einerseits wünschst du dir Nähe, Vorbildfunktion und das gemeinsame Erleben, andererseits musst du weiterhin auf Sicherheit und die besonderen Ernährungsbedürfnisse eines sich entwickelnden Körpers achten. Die Einführung deines Kindes in die Familienmahlzeiten braucht eine bewusste Planung und eine sorgfältige Auswahl der Lebensmittel.

Schrittweises Einführen in die Familienkost Nicht alle Produkte, die Erwachsene essen, sind für ein einjähriges Kind geeignet. Am besten führst du neue Geschmäcker und Konsistenzen schrittweise ein und beobachtest die Reaktionen des Kindes. Anstatt sofort das Gleiche zu geben, was der Rest der Familie isst, lohnt es sich, leicht angepasste Portionen zuzubereiten: weniger Salz, eine begrenzte Menge an Gewürzen und Fetten.

Mit der Zeit gewöhnt sich dein Kind an neue Aromen und Texturen und die gemeinsamen Mahlzeiten werden zu einer wunderbaren Gelegenheit, selbstständiges Essen zu üben und Essgewohnheiten zu entwickeln.

Sicherheit geht vor Ein einjähriges Kind lernt noch das Kauen und Schlucken. Deshalb solltest du Lebensmittel vermeiden, die ein hohes Risiko für Verschlucken darstellen. Nüsse, harte Bonbons, ganze Weintrauben oder rohe Möhren solltest du schneiden, zerdrücken oder dünsten. Achte außerdem auf den Zucker- und Salzgehalt in der Ernährung deines Kindes. Anstelle von süßen Getränken und fertigen Süßigkeiten kannst du Obst, Naturjoghurt oder Vollkorn-Snacks anbieten. Honig sollte vor Vollendung des 12. Lebensmonats nicht gegeben werden. Auch die Portionsgröße ist wichtig: ein Kind braucht viel kleinere Portionen als Erwachsene.

Gewohnheiten durch gemeinsame Mahlzeiten aufbauen Gemeinsames Essen ist nicht nur Ernährung – es ist soziale und emotionale Entwicklung. Dein Kind beobachtet dich, ahmt dich nach, lernt Regeln und erlebt Nähe. Ein ruhiger Essensrhythmus, feste Zeiten und kleine Rituale helfen deinem Kind, sich sicher zu fühlen. Zwinge dein Kind nicht dazu, neue Lebensmittel zu essen – reiche sie lieber wiederholt in verschiedenen Formen an. So kann dein Kind Geschmäcker selbst entdecken und positive Erfahrungen sammeln. Ein solcher Ansatz unterstützt die Entwicklung gesunder Ernährungsgewohnheiten, die dein Kind auch später begleiten werden.

*Quellen: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)*