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Essen und Trinken – was ist in Ordnung, was nicht

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Vi har valt att samarbeta med experter som har en omfattande erfarenhet för att du ska få så relevant och faktabaserad information som möjligt under din graviditet, efter födseln och de första 2 åren med ditt barn.

Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, dass Sie versuchen, Essen zu vermeiden, das Parasiten und Bakterien enthalten kann. Dies gilt besonders für Listerien und Toxoplasma-Parasiten, die sowohl für Sie als auch für das wachsende Kind schädlich sein können (lesen Sie mehr darüber im Artikel über Listerien).

Daher müssen Sie komplett auf Folgendes verzichten:

  • rohes Fleisch
  • rohes Hackfleisch
  • unpasteurisierte Milch/Rohmilch
  • Frischkäsesorten, die mit Rohmilch/unpasteurisierter Milch hergestellt werden
  • Schimmel- und Gelbkäsesorten, auch wenn diese mit pasteurisierter Milch hergestellt werden, z.B. Brie, Gorgonzola, Chèvre, Vacherol und Taleggio oder Harzer/Mainzer/Bauernkäse
  • kalte, abgepackte Salate, fertig belegte Brote und fertige Salat-, Gemüse- und Fischzubereitungen mit Soßen/Dressing, die geräucherten/gebeizten Fisch, Schimmel- und Gelbkäse oder Aufschnitt enthalten

Sie müssen ferner verzichten auf:

  • Alkohol – da dieser über die Plazenta Ihr Kind erreicht und schädigt
  • Leber – enthält sehr viel Vitamin A, das in hoher Dosis Ihr Kind schädigen kann
  • Ginseng-Produkte – da diese den Östrogenspiegel im Körper beeinflussen können

Sie sollten auf ein Minimum reduzieren:

  • Kaffee und schwarzen Tee – enthalten Koffein, das in hoher Dosis (über 300 mg) die Gefahr einer Fehlgeburt erhöhen kann. Aber bereits eine Dosis von über 200 mg steht unter Verdacht, das Geburtsgewicht Ihres Kindes zu beeinflussen. Als Schwangere sollten Sie daher nicht mehr als 200 mg Koffein pro Tag zu sich nehmen – das entspricht entweder zwei/drei Tassen Kaffee (1,5 dl/Tasse) oder vier Tassen Tee (2dl/Tasse). Auch Cola-Getränke enthalten oft Koffein, wie auch einige Medikamente (dies ist ggf. auf der Packungsbeilage aufgeführt).
  • Lakritze – das Salzgleichgewicht im Körper leidet, wenn Sie mehr 50g /Tag essen
  • Süßigkeiten und Erfrischungsgetränke/Limonaden – enthalten nur Energie und selten/keine Nährstoffe. Daher sollten Sie keine größeren Mengen essen/trinken.

Und Sie sollten vorsichtig sein mit:

  • Getrocknetem, kalt geräuchertem oder gebeiztem/eingelegtem Fleisch, z.B. Parmaschinken oder Salami – frieren Sie ggf. diese Speisen drei Tage lang ein, bevor Sie sie später auftauen und essen.
  • Hackfleisch und Fleischstücke vom Wild, die in Nähe des durch die Kugel verursachten Wundkanals herausgetrennt wurden (Wildfleisch kann einen hohen Bleigehalt enthalten, wenn bei der Jagd bleihaltige Munition verwendet wurde.). Dagegen können Sie Fleisch essen, das von anderen Teilen des erlegten Tieres stammt.
  • Selbst zubereitetem Sushi/Sashimi – verwenden Sie frischen Fisch oder aufgetauten, zuvor eingefrorenen Fisch. Essen Sie Sushi/Sashimi innerhalb weniger Tage nach der Zubereitung auf.
  • Gekauftem gebeizten und geräucherten Fisch

Hier müssen Sie vorsichtig sein:

  • Selbst geangelten/gefangenen Fisch aus der Ostsee und kleinen Seen – darin könnten Umweltgifte enthalten sein.
  • Nahrungsergänzungsmittel, Kräuterprodukte, Naturheilmittel und traditionelle pflanzliche Medikamente/Heilmittel – bitte nur in Absprache mit Ihrer Hebamme oder Ärztin
  • Vitamintabletten – befolgen Sie die Dosierungsanleitung, und vermeiden Sie eine Überdosis
  • Sushi/Sashimi aus dem Restaurant – achten Sie darauf, dass es frisch zubereitet wurde.

O.k. zu essen :

  • Alle Hartkäsesorten, die mit dem Käsehobel/Messer geschnitten werden können, wie z.B. Appenzeller, Emmentaler, Manchego
  • Schmelzkäse/Weichkäse aus der Tube/Käseecken aus der Runddose wie Käse mit Krabben, Schinken oder Edelkäse aus der Tube.
  • Halloumi, Mozzarella sowie fertig abgepackter Feta oder loser Feta, der pasteurisiert wurde
  • Streichbarer Frischkäse aus der Verpackung/Kühlregal wie Cream Cheese, Ricotta sowie abgepackte Mascarpone.

Wenn Sie gekühlte Fertiggerichte essen möchten, ohne diese zu erhitzen, können folgende Ratschläge Ihnen helfen, das Risiko einer Erkrankung zu reduzieren:

  • Kühlschrank – bewahren Sie Kühlwaren ordnungsgemäß auf, d.h. +4°C im Kühlschrank
  • Fleischaufschnitt – kontrollieren Sie das Verpackungsdatum. Essen Sie nur Produkte, die höchstens eine Woche lang verpackt waren
  • Gekaufter gebeizter und geräucherter Fisch – kontrollieren Sie das Verpackungsdatum. Essen Sie nur Produkte, die höchstens eine Woche lang verpackt waren
  • Selbst gebeizter Fisch – verwenden Sie frischen Fisch oder aufgetauten, zuvor eingefrorenen Fisch. Essen Sie den gebeizten Fisch innerhalb einer Woche auf oder frieren Sie ihn ein
  • Selbst hergestelltes Sushi /Sashimi – verwenden Sie frischen Fisch oder aufgetauten, zuvor gefrorenen Fisch. Essen Sie Sushi/Sashimi innerhalb weniger Tage auf
  • Aufgetautes, tiefgefrorenes Gemüse – im Kühlschrank aufbewahren. Essen Sie das Gemüse innerhalb weniger Tage auf
  • Aufgeschnittene Melone – im Kühlschrank aufbewahren. Essen Sie die Melone innerhalb weniger Tage auf

Große Menge von Ingwer Die dänischen, norwegischen und finnischen Lebensmittelämter raten Schwangeren davon ab, größere Menge von Ingwer zu essen oder zu trinken, z.B. in Form von Ingwer-Shots, Tee aus Ingwerpulver oder Nahrungsmittelergänzungen in Form von Ingwer. Grund dafür ist der Verdacht, dass eine hohe Ingwerdosis zu Fehlgeburten führt. Die schwedische Lebensmittelaufsicht hat bisher noch keine spezifischen Ratschläge zum Thema Ingwer herausgegeben, aber der Rat, in der Schwangerschaft generell vorsichtig mit Nahrungsmittelergänzungen zu sein, gilt auch für Nahrungsmittelergänzungen, die Ingwer enthalten. Wir werden auswerten, ob für Schwangere beim Verzehr von großen Mengen Ingwer eine Gefahr besteht und dann auf dieser Grundlage beurteilen, ob genauere Ratschläge erforderlich sind.

Information vom schwedischen Lebensmittelamt Livsmedelsverket