Rozwój wyobraźni zabawy w udawanie i odgrywanie ról-min-min

Entwicklung der Fantasie – Rollenspiele und so-tun-als-ob-Spiele

Preglife

ByPreglife

Vi har valt att samarbeta med experter som har en omfattande erfarenhet för att du ska få så relevant och faktabaserad information som möjligt under din graviditet, efter födseln och de första 2 åren med ditt barn.

Die Fantasie ist eines der schönsten Geschenke der Kindheit. Durch sie entdeckt dein Kind die Welt jeden Tag aufs Neue und lernt gleichzeitig, Gefühle, soziale Rollen und Beziehungen zu verstehen. Spiele wie „Familie“, „Arzt“, „Laden“ oder „Polizei“ gehören ganz natürlich zur kindlichen Entwicklung. Sie unterstützen die Sprachentwicklung, die Kreativität und die Fähigkeit, mit anderen Kindern zusammenzuarbeiten. Auch wenn solche Spiele für Erwachsene wie einfache Spielereien wirken können – für dein Kind sind sie wichtige Lebenserfahrungen: Übungen in Empathie, selbstständigem Denken und dem Umgang mit Gefühlen.

So-tun-als-ob-Spiele als Weg, die Welt zu entdecken Schon etwa ab dem zweiten Lebensjahr beginnt dein Kind, einfache Szenen nachzuspielen – es füttert den Teddybären, spricht mit der Puppe oder tut so, als würde es das Mittagessen kochen. In dieser Zeit entsteht das sogenannte symbolische Spiel, bei dem Alltagsgegenstände „zu etwas anderem werden“ können: ein Stock wird zu einem Zauberstab, eine Decke zu einem königlichen Umhang. Durch solche Aktivitäten entwickelt dein Kind nicht nur seine Fantasie, sondern auch abstraktes Denken. Mit der Zeit werden die Spiele komplexer, dein Kind erfindet eigene Geschichten, spielt verschiedene Rollen und lädt andere Kinder ein, mitzuspielen. Dabei lernt es Zusammenarbeit, das Planen von Handlungen und das Vorhersehen von Folgen – Fähigkeiten, die im späteren Leben sehr wertvoll sind.

Wie du die Fantasie deines Kindes im Alltag fördern kannst Du als Mama oder Papa hast großen Einfluss darauf, wie sich die Kreativität deines Kindes entwickelt. Das Wichtigste ist, ihm Raum für freie, ungezwungene Spiele zu geben – ohne viele Anweisungen oder Bewertungen. Statt ein fertiges Spiel vorzugeben, kannst du den Ideen deines Kindes folgen: Wenn es möchte, dass du die Patientin bist und es der Arzt, dann lass es die Führung übernehmen. Spielsachen müssen nicht kompliziert sein – oft bieten einfache Dinge wie ein Karton, ein Löffel oder eine Decke das größte Feld für kreative Ideen. Du kannst auch alltägliche Situationen in Rollenspiele verwandeln – gemeinsames Kochen wird zu einem Restaurantspiel, Aufräumen zu einem Abenteuer mit einem „Zauberbesen“.

Warum Rollenspiele wichtig für die emotionale und soziale Entwicklung sind Rollenspiele fördern nicht nur die Fantasie, sondern auch den Umgang mit Gefühlen. Wenn dein Kind in verschiedene Rollen schlüpft, lernt es, andere Menschen zu verstehen – was Mama, die Erzieherin oder ein Freund empfinden könnten. Dadurch fällt es ihm leichter, eigene und fremde Gefühle zu erkennen und darauf zu reagieren. Gemeinsames Spielen mit anderen Kindern stärkt außerdem die Sprache und die Kommunikationsfähigkeit, denn dein Kind muss erzählen, verhandeln und zusammenarbeiten. Studien zeigen, dass Kinder, die häufig symbolisch spielen, besser Konflikte lösen können und später mehr Selbstständigkeit zeigen.

Wie du eine Umgebung schaffst, die kreatives Spielen unterstützt Um die Fantasie deines Kindes anzuregen, brauchst du keine teuren Spielsachen. Es reichen Zeit, Aufmerksamkeit und Freude am gemeinsamen Spiel. Du kannst zu Hause eine kleine „Fantasie-Ecke“ einrichten, in der dein Kind Requisiten für Rollenspiele aufbewahrt – Hüte, Schals, alte Telefone oder Plastikgeschirr. Auch gemeinsames Geschichten­erzählen ist eine wunderbare Übung: Du beginnst die Geschichte, und dein Kind führt sie weiter. Das fördert nicht nur die Kreativität, sondern erweitert den Wortschatz und stärkt das logische Denken. Am wichtigsten ist jedoch, dass gemeinsames Spiel Nähe, Vertrauen und Sicherheit schafft – die Grundlagen für eine harmonische Entwicklung deines Kindes.

*Quellen: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)*