rola partnera w budowaniu relacji

Die Rolle des Partners beim Aufbau einer Beziehung von den ersten Tagen an

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Die ersten Tage nach der Geburt sind eine Zeit großer Veränderungen – für dich, dein Baby und deinen Partner. Wenn dein Partner aktiv dabei ist, hat das nicht nur einen praktischen Wert (beim Wickeln, Füttern oder im Alltag), sondern vor allem einen emotionalen. Seine Nähe und Unterstützung helfen dir, Stress abzubauen, fördern eine liebevolle Art der Fürsorge und erleichtern euch allen, euch in eure neuen Rollen als Familie einzufinden. Wenn dein Partner von Anfang an eingebunden ist, stärkt das auch die Bindung zu eurem Kind und legt den Grundstein für ein gemeinsames Tragen der Verantwortung in der Zukunft.

Praktische Schritte für die erste gemeinsame Zeit Damit die Beziehung natürlich wachsen kann, helfen kleine, wiederkehrende Momente im Alltag: vielleicht das gemeinsame Baden, Einschlafen, Wickeln oder kurzes Tragen in der Trage oder im Tuch. Dein Partner kann lernen, die Signale des Babys zu erkennen, darauf zu reagieren und seine eigenen kleinen Rituale zu entwickeln. Das gibt Sicherheit und stärkt die Bindung. Auch für dich ist die Unterstützung wichtig: Wenn dein Partner nachts Aufgaben übernimmt, Mahlzeiten vorbereitet oder einfach mit dir über deine Gefühle spricht, hilft dir das, dich zu erholen und schützt vor emotionalen Tiefs im Wochenbett.

Kommunikation und geteilte Verantwortung Eine starke Beziehung entsteht nicht nur durch das, was ihr für euer Baby tut, sondern auch dadurch, wie ihr miteinander redet. Offen über Bedürfnisse und Grenzen zu sprechen, verhindert Missverständnisse und Spannungen. Ein Partner, der aktiv nach deinem Befinden fragt, dich zu Kontrollterminen begleitet oder sich gut informiert, zeigt Interesse und stärkt das Vertrauen zwischen euch. Wenn ihr gemeinsam plant, wie ihr Schlaf, Stillzeiten oder die Betreuung aufteilt, profitiert die ganze Familie davon.

Langfristige Unterstützung: psychische Gesundheit und Entwicklung des Kindes Das Engagement des Partners in den ersten Wochen wirkt sich positiv auf die ganze Familie aus. Studien und Empfehlungen zur perinatalen Betreuung zeigen, dass soziale Unterstützung das seelische Wohlbefinden der Mutter stärkt und das Risiko für Stimmungstiefs oder Depressionen nach der Geburt senkt.

Langfristig trägt die aktive Beteiligung beider Elternteile zu emotionaler Stabilität und einem sicheren Bindungsgefühl des Kindes bei – eine Investition, die sich über viele Jahre hinweg auszahlt.

*Quellen: Deutscher Hebammenverband (DHV) Stiftung Deutsche Depressionshilfe - In der Schwangerschaft und nach der Geburt: Depression erkennen und behandeln. Grieshop, S. (2014). Gesundheitsverhalten von Müttern nach der Geburt: Eine empirische Untersuchung zur sozialen Unterstützung und Gesundheit im Wochenbett [Dissertation, Universität Osnabrück]. Universität Osnabrück Repositorium.*