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Die ersten Schwangerschaftswochen – wie du nicht durchdrehst und die Zeit in der Arbeit gut überstehst

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Der Beginn einer Schwangerschaft ist eine der intensivsten Phasen im Leben einer werdenden Mutter. Der Körper beginnt anders zu funktionieren, die Gefühle fahren Achterbahn und im Kopf kreisen unzählige Fragen. Gleichzeitig musst du jeden Tag aufstehen, sich anziehen und zur Arbeit gehen, als wäre nichts passiert. Dabei passiert alles. Übelkeit, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es Zeit und Sanftmut braucht, um sich an diese neue Realität anzupassen. Du bist nicht allein. Viele Frauen machen dieselben Erfahrungen – auch am Schreibtisch im Großraumbüro.

Wie du gut für dich sorgst, ohne gleich dein „Geheimnis“ zu verraten Nicht jede Frau möchte ihren Arbeitgeber sofort über die Schwangerschaft informieren. Im ersten Trimester brauchen viele von uns erstmal Zeit, um die neue Situation für sich selbst zu sortieren. Deshalb lohnt es sich, unauffällig für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Wenn du mit Übelkeit kämpfst, halte kleine Snacks und Ingwerwasser griffbereit und verbringe Pausen am offenen Fenster. Bei starker Müdigkeit können kurze Spaziergänge an der frischen Luft wahre Wunder wirken. Wenn deine Emotionen dich überfordern, probiere kurze Atemübungen – schon fünf Minuten Achtsamkeit können helfen, dein Gleichgewicht wiederzufinden.

Schwangerschaft und Job – wie man sich nicht alles auflädt Viele werdende Mütter verspüren den Druck: „Ich muss 200% geben, damit niemand merkt, dass etwas anders ist.“ Dabei ist genau jetzt der richtige Moment, um Grenzen zu setzen. Wenn du Aufgaben delegieren kannst – tu es. Scheue dich nicht, Kolleg*innen um Unterstützung zu bitten. Wenn dein Kalender überquillt, verzichte auf Überstunden. Achte darauf, dass Pausen nicht nur theoretisch existieren, sondern dir wirklich zur Erholung dienen. Denk daran: Für dich selbst zu sorgen ist kein Egoismus, sondern eine Investition in deine Gesundheit und die deines Kindes.

Wann und wie sage ich es meinem Arbeitgeber? Diese Frage stellen sich viele Frauen schon zu Beginn der Schwangerschaft. Es gibt keine universelle Antwort – das ist eine persönliche Entscheidung, abhängig von der beruflichen Situation, der Art der Tätigkeit und deinem eigenen Gefühl. Das deutsche Arbeitsrecht schützt Schwangere, aber für viele Frauen sind Verständnis und Sicherheit am Arbeitsplatz das Wichtigste. Wenn du spürst, dass der richtige Moment gekommen ist, wähle ein ruhiges Gespräch. Du kannst dich vorher vorbereiten, die wichtigsten Punkte aufschreiben und mögliche Lösungen für deine Aufgaben vorschlagen. Offenheit und Selbstsicherheit sind hier der Schlüssel. Es ist deine Zeit – und deine Bedürfnisse zählen.

Die ersten Wochen der Schwangerschaft sind eine Zeit großer Veränderungen – auch im Berufsleben. Du musst sie nicht „perfekt“ überstehen, aber du kannst sie bewusst, Schritt für Schritt und im Einklang mit dir selbst gestalten. Erlaube dir, nicht perfekt zu sein. Erlaube dir Pausen und klare Grenzen. Die Arbeit läuft dir nicht davon – aber du bringst gerade neues Leben zur Welt, und das kostet mehr Energie als jedes Projekt in deinem Kalender.

*Quellen: Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit*